Firewall gegen Cyberattacken
Cybersicherheit ist das Gebot der Stunde. So mehren sich aus verschiedenen Staaten die Cyberattacken auf staatliche Infrastruktur, aber auch Unternehmen.
(red) Die Risiken solcher Attacken sind beträchtlich und können von Systemausfällen bis zu existenzgefährdenen Erpressungen reichen. Creditreform blockiert deshalb zukünftig generell Anfragen aus folgenden Ländern:
Nordkorea, Kuba, Iran, Irak, Lybien, Afghanistan, Nicaragua, Sudan, Syrien, Venezuela, Russland, China, Bulgarien, Rumänien, Belarus, Moldau und Georgien.
Dieses Geoblocking bezeichnet das gezielte Sperren oder Einschränken von Zugriffen auf IT-Systeme anhand des geografischen Ursprungs der Anfrage. In der Praxis wird dies häufig auf Firewall-Ebene umgesetzt, indem IP-Adressen bestimmten Ländern oder Regionen zugeordnet und Zugriffe aus definierten Staaten blockiert werden. Ziel des Geoblockings ist es, die Angriffsfläche zu reduzieren, indem Verbindungen aus Ländern unterbunden werden, aus denen kein legitimer Geschäftsbedarf besteht oder von denen erfahrungsgemäss ein erhöhtes Sicherheitsrisiko ausgeht. Dadurch kann die IT-Sicherheit erhöht und das Risiko von Cyberangriffen wie Malware-Infektionen oder Brute-Force-Attacken deutlich verringert werden.
